Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, die alle Altersgruppen betreffen kann. Die meisten Asthmatiker können mit den zur Verfügung stehenden Sprays und Inhalatoren völlig beschwerdefrei leben. Man behandelt primär die zugrundeliegende Entzündung. Dies geschieht meist mit leichten, vom Cortison abgeleiteten Medikamenten, bei welchen keine der gefürchteten Nebenwirkungen mehr auftreten. Zusätzlich wird die Luftnot durch krampflösende Medikamente gebessert. Bewegung und sportliche Betätigung gehören heutzutage zu einer der wichtigsten nicht medikamentösen Behandlungsmethoden des Asthmas. Sport steigert die Ausdauer, stärkt die Atemmuskulatur und das Vertrauen in die eigene Belastbarkeit. Experten raten Asthmatikern dazu, sich regelmäßig zu bewegen und an Lungensportgruppen teilzunehmen.
KLB Gesundheitsforschung sucht Teilnehmer an Asthma-Studie
Bevor das Training beginnt, sollte der behandelnde Arzt bezüglich der Sportart, der Trainingshäufigkeit, der Belastungsgrenze und der Einnahme eines „ Notfallmedikaments“ im Falle eines Asthmaanfalls zur Beratung hinzugezogen werden.
Wie sehr schon geringe und regelmäßige Bewegung zur Verbesserung von Lungenerkrankungen beitragen kann, wird seit vielen Jahren im Rahmen von Studien durch die Verwendung von Schrittzählern , Bewegungs-Apps, Fitnessbändern , Fragebögen zur Aktivitätsbestimmung und Belastungstests z.B. auf dem Fahrrad (Ergometer) erforscht.
In Lübeck hat sich die KLB Gesundheitsforschung diesem Thema gewidmet. Patienten, die an solchen Studien teilnehmen möchten, erwartet in der KLB eine intensive Betreuung. Oft erfolgen spezielle Untersuchungen, die in den normalen Praxen gar nicht möglich sind und zusätzliche Informationen zum Krankheitsgeschehen liefern. Ob Sie für eine solche Studie infrage kommen, erfahren Sie unter Tel.: 0451/ 7078300.
KLB Gesundheitsforschung Lübeck GmbH
Sandstr.18
23552 Lübeck
Tel. 0451/70 78 300
www.klb-luebeck.de
50-jähriges Jubiläum der Maria-Montessori-Schule
Erstes Förderzentrum mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung in Schleswig-Holstein.
Die Maria-Montessori-Schule, gegründet 1971 in der Beethovenstraße, heute mit Standort in der Stellbrinkstraße, blickt auf 50 Jahre Förderung der geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zurück. Gestartet wurde mit der Beschulung von 16 Kindern und Jugendlichen. Aktuell besuchen 100 Schüler:innen die Schule.
Die Vorreiterrolle als erstes Förderzentrum in Schleswig-Holstein mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung verstärkt die besondere Verantwortung und Verpflichtung, den Schüler:innen die aktuell bestmögliche Förderung zukommen zu lassen. Ziel ist es ihnen ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ganz im Sinne der Namensgeberin der Schule Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun!“ Alle Schüler:innen sollen ihren Platz selbstverständlich in der Gesellschaft finden und einnehmen. Viele Schritte in Richtung Inklusion und gesicherter Teilhabe sind bereits gegangen, weitere müssen folgen.
Seit der Gründung hat sich die Förderung und Beschulung der Schüler inhaltlich und organisatorisch weiterentwickelt. So gilt es neben dem Förderzentrum auch inklusive Lernorte und Maßnahmen an Regel- und Berufsschulen zu unterstützen und zu begleiten. Ebenso sind der Offene Ganztag und die Ganztagsbetreuung als Pilotprojekt sowie die Berufliche Orientierung von zentraler Bedeutung.
Was 1971 im Alleingang zu leisten war, geschieht heute durch gemeinsames Handeln auf verschiedenen Ebenen. Es stehen der Austausch und die Zusammenarbeit mit den anderen Förderzentren, Regelschulen und Einrichtungen mehr im Vordergrund. PM